Roboter-Workshop in Hamburger Bücherhalle
Während der Hamburger Sommerferien bietet das robolab der Hamburger Bücherhallen diverse Angebote für Kinder und Jugendliche, um spielerisch Roboter zu entdecken. Unser OESA-Stipendiat Alex hat einen Workshop in Anlehnung an das Dagstuhl-Dreieck konzipiert und ihn im robolab Hamburg umgesetzt.
Das Konzept von Alex gliedert sich in drei Teile: Anfangs haben die Kinder ihr Vorwissen zu Robotern gesammelt und gemeinsam überlegt, was Roboter eigentlich ausmacht. Die Gruppe hat in einem Brainstormingprozess ihr Vorwissen gesammelt und daran angeknüpft. Es folgte ein praktischer Teil, bei dem der Roboter Thymio und seine Funktionen erkundet wurden.

Dafür wurde ein Parkour entworfen und Wege gezeichnet. Die Kinder haben viel über Trial and Error gelernt, hatten allerdings auch ein Cheat Sheet mit den Funktionen des Thymios zur Hand.

Am Ende der praktischen Lerneinheit haben die Kinder ihre Erfahrungen ausgetauscht und reflektiert.
Im letzten Workshopteil hat Alex den Kindern ein hypothetisches Szenario vorgestellt: Die Kinder sollten überlegen, wie es wäre, wenn Lehrroboter den Unterricht in der Schule übernehmen würden und menschliche Lehrkräfte nur noch gelegentlich zur Schule kommen würden.

Der Konsens: Jedes Szenario birgt seine Möglichkeiten und Herausforderungen und ein Lehrroboter scheint noch zu weit entfernt, um über konkrete Features (oder Bugs) urteilen zu können. Dennoch hat ein Neudenken von Schule und Unterricht an diesem Nachmittag stattgefunden und wir hoffen, Alex und die Kinder bald wieder im robolab tüfteln zu sehen. Wir freuen uns darauf und danken dem robolab für die großartige Zusammenarbeit!
Weitere Infos zum Projekt und dem robolab findet ihr hier auf der Homepage der Hamburger Bücherhallen.
Weitere Infos zum OESA-Stipendium findet ihr unter Ausschreibungen und im folgenden Artikel.